Fragen und Antworten
wie sicher ist Canyoning?
Jeder Teilnehmer einer Canyoningtour sollte sich bewusst sein und muss akzeptieren, dass Outdoor Sportarten, immer ein gewisses Restrisiko mit sich bringen.
Da man sich beim Canyoning am tiefsten Punkt einer Schlucht bewegt, kann die Gefahr von Steinschlag nie ausgeschlossen werden.
Vor der Tour erklärt und zeigt der Guide, das richtige Fortbewegen in der Klamm und wie man sich beim Springen, Rutschen und Abseilen zu verhalten hat.
Gehen, klettern, springen, rutschen, abdrücken von der Wand beim Abseilen und schwimmen, müsst ihr selbst. Wenn nötig, wird euch der Canyoningführer beim Klettern behilflich sein oder euch bei einer Sprung- bzw. Rutschstelle, abseilen. Die Möglichkeiten seiner Hilfestellung sind aber begrenzt.
Die häufigsten Verletzungen beim Canyoning passieren durch Ausrutschen oder Umknöcheln. Bei höheren Sprüngen kommt es durch falsche Körperhaltung in seltenen Fällen zu Schulterverletzungen oder Stauchungen der Wirbelsäule.
Ihr selbst könnt durch besonders vorsichtiges Fortbewegen in der Schlucht, und wenn ihr euch nicht sicher seid, ein verzichten auf Sprünge oder Rutschen, das Restrisiko erheblich beeinflussen.
Regen, ist grundsätzlich kein Grund um eine Tour abzusagen. Sollte jedoch der Wasserstand zu hoch sein, oder akute Gewittergefahr bestehen, kann es nötig sein, auf andere Schluchten auszuweichen oder die Canyoningtour zu verschieben.